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Versandhandelssoftware

19. September 2009

Lange Jahre schien der Markt für spezialisierte Versandhandelssoftware recht übersichtlich: Als klassische Offline-Systeme gab es MailPLUS / Diva von MAC IT, MOS von MOS Tangram, SPH als Großsysteme sowie D&G für den eher mittelständischen Versandhandel. Skill IT sowie Promo rundeten die Software-Palette dann nach unten hin für eher kleinere mittelständische Händler ab. Großteil des Marktes bestand und besteht aber aus gewachsenen Eigenentwicklungen – mit der Problematik, dass die technologischen Grundlagen derselben oft in die Jahre gekommen sind und es immer schwieriger wird, diese kosteneffizient weiter zu entwickeln und neuen Bedürfnissen anzupassen.

In den letzten Jahren hingegen sind einige neue Player hinzugekommen, die nicht unbedingt aus der wohlgeordneten Offline-Welt kommen, sondern Online-getrieben vor allem Online-Shops im Visier haben, und teilweise erst peu a peu die Anforderungen klassischer Versender abzudecken versuchen. Als Beispiel sei hier Pixi genannt. Vor diesem Hintergrund stellen wir Ihnen in unserer Rubrik Versandhandelssoftware – Erfahrungsberichte und Einschätzungen die wichtigsten Systeme vor.

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11 Responses to Versandhandelssoftware

  1. Bernhard Siegl on 14. Oktober 2009 at 09:10

    Auch wir verwenden eine der im Artikel erwähnten Software. Und kenne einige andere. Für mich als Marketingmanager haben diese Systeme ein klares Problem. Sie sind enorme Datensammelmaschinen. Sie wurden aus rein organisatorischer Sicht programmiert und sie sind zu unüberschaubaren Monstern gewachsen. Und trotzdem kann ich kaum vernünftige Abfragen für Kundenanalysen u. Dialogmarketing damit starten.
    Hartnäckig behalten IT- u. Programmierexperten die Entwicklung in der Hand, die nur mehr Systemprozesse im Auge haben und flexible, schlanke Strukturen moderner Marketingerfordernisse nicht kennen oder ignorieren.

    Bin schon gespannt auf Ihren Erfahrungsbericht.
    Mit freundlichen Grüßen
    bernhard Siegl

  2. admin on 15. Oktober 2009 at 12:03

    Hallo Herr Siegl,

    ja, Schwächen im Marketing-Reporting sind bei vielen Systemen ein leidiges Thema.

    Zur Ehrenrettung muss man allerdings auch sagen, dass viele Versandhändler ihre eigenen gewachsenen Kennzahlen und Zusammenhänge aufgestellt haben, die schwer zu standardisieren sind und von denen der Versender auch nicht lassen will – da ist im DB 3 mal das eine, mal das andere berücksichtigt oder mal gilt als „Kunde“, welcher in einer Selektion zu berücksichtigen ist, derjenige, der die Ware bestellt, behalten und bezahlt hat, während bei anderen Versendern letzteres nicht berücksichtigt wird.

    Und da die Marketingplanung meist ja ebenfalls in externen Tools (und wenn es nur Excel ist) geschieht, führt allein schon die doppelte Datenpflege bzl Ist-Auflagen und Ist-Kosten etc oftmals zu Aufwänden, die sich nicht jeder Versender leistet.

    Aber ja – einfache Abfragemöglichkeiten inkl Speicherung der daraus zusammengestellten Reports ohne dass man dafür eine IT-Abteilung beschäftigen muss oder sich tief in MySql einarbeiten muss, sind sicherlich ein wichtiges Anforderungskriterium, welches viele Systeme nicht erfüllen.

    Beste Grüsse
    Michael Wiechert

  3. Jörg Glinka on 22. Oktober 2009 at 10:27

    Die aktuelle Studie (21.10.2009) zum Thema: „Was eine Versandhandelssoftware können muss…“
    http://www.onlinekauf-gmbh.de/meldung/umfrage-versandhandelssoftware-16.html

    Beste Grüße
    Jörg Glinka

  4. admin on 22. Oktober 2009 at 10:52

    Hallo Herr Glinka,

    Danke für den Link – und ein bißchen überraschende Ergebnisse, da die Umfrage-Teilnehmer doch vor allem aus dem „kleineren“ Onlinehandel zu stammen scheinen, deren Sichtweise auf Anforderungen sich in manchen Dingen doch von derjenigen klassischer Versandhändler zu unterscheiden scheint – da wird der ein oder andere Anbieter von klassischer Versandhandelssoftware aber umdenken müssen.

    Können Sie noch kurz was zur Erhebung sagen? Die Umfrage wurde anlässlich der MOW durchgeführt, aber nicht ausschließlich auf dieser selber, oder? Da gab es vermutlich auch die Möglichkeit die Fragen online zu beantworten und dies wurde auch online beworben? Ansonsten würde mich die onlinelastigkeit der Antworten schon etwas verwundern.

    Beste Grüsse
    Michael Wiechert

  5. Jörg Glinka on 22. Oktober 2009 at 13:44

    Hallo Herr Wiechert,

    die Umfrage wurde im Vorfeld und während der MOW online durchgeführt und online beworben. Es geht uns darum, Trends für einen sinnvollen Funktionsumfang zu ermitteln und diese den Anforderungen des Marktes entsprechend erfolgreich umzusetzen. Wir befinden uns mitten im Prozess… Als Shopsoftware-Anbieter freuen wir uns, mit MAC einen zuverlässigen und technologisch führenden Partner an der Seite zu haben.

    Viele Grüße
    Jörg Glinka

  6. Bruno Kuratli on 10. Dezember 2009 at 22:34

    Ich möchte als Ergänzung Ihrer Aufzählung das Produkt MOS-MIDI (www.mos-midi.com) von MOS-Tangram erwähnen. Die Lösung ist klar für den Mittelstand und nur als Online-Mietlösung erhältlich. Viele Funktionen des „Grosssysteme“, wie Sie es nannten, sind in MOS-MIDI auch enthalten. Individuelle Programmanpassungen sind jedoch in dieser Lösung nicht möglich, aber das ist ja auch nicht nötig, da „die Grossen“ bereits für eine Vielzahl an Funktionen gesorgt haben die übernommen wurden.

    Beste Grüsse
    Bruno Kuratli

  7. Jörg Glinka on 17. August 2010 at 08:41

    Hallo Herr Wiechert,

    ergänzend möchte ich hinzufügen, dass MAC kürzlich das Leistungsspektrum um eine Shoplösung (SHOPin) ergänzt hat. Mit SHOPin verfügen die ERP-Lösungen von MAC jetzt über eine integrierbare E-Commerce-Plattform, die alle Vorteile der ERP-Lösungen mit einer modularen und skalierbaren Shopsoftware bündelt. Ergänzt um die Kassenlösung POSeidon sind nun alle Vertriebskanäle eines Multi-Channel-Händlers abbildbar.

    Viele Grüße
    Jörg Glinka

  8. Jörg Glinka on 26. August 2010 at 08:58

    Alle Informationen zum Thema Multi-Channel-Prozesse (ERP, Kasse & Shop) sind auch auf der MAC Website http://www.versandhandelssoftware.de nachzulesen.

    Viele Grüße
    Jörg Glinka

  9. admin on 26. August 2010 at 09:25

    @Herr Glinka

    Dies wäre ja auch fatal, wenn Sie auf Ihrer Homepage Ihre Software nicht vorstellen würden 🙂

  10. Jörg Glinka on 26. August 2010 at 13:21

    Hallo Herr Wiechert,

    das stimmt. Und wenn Sie jetzt noch rel=“nofollow“ ausschalten… 😉

    Beste Grüße
    Jörg Glinka

  11. admin on 29. August 2010 at 18:28

    … würde jeder denken, der gute Herr Glinka spammt nur um einen relativ irrelevanten Blog-Kommentar-Follow-Link zu erhalten den Kommentarbeirech voll, statt sich um anständigen Linktausch zu bemühen….

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